Besuch aus Deutschland 6ter bis 12ter März 2009
Visitor from Germany 6th until 12th of March 2009
Quelle: GoogleMaps
Am 06.03.09 hieß es für mich, gleich nach der Arbeit zum Flughafen düsen und meinen langersehnten Besuch in Empfang nehmen. Dann schnell nach Hause, Koffer
einpacken, im Supermarkt noch ein paar Besorgungen und ganz wichtig: Schneeketten kaufen! Warum? Weil ich nicht wollte, dass unser Wochenende gefährdet wird. Die Tage zuvor hatte es bei uns viel
geregnet, was meist bedeutet, dass es in den Bergen schneit. Und ich habe Sommerreifen auf dem Auto! Es war sogar davon die rede (ich hab mich im Internet informiert), dass die Passzufahrtsstraße
nach Andorra gesperrt sei und man ohne Schneeketten auch an anderen Stellen nicht weiter kommt. Und es war tatsächlich so. Der Pass war gesperrt und wir mussten außen herum über Spanien nach
Andorra rein fahren. Ich habe dann bei den kritischen Strecken (Schnee auf Straße und rutschig) das Fahren dem Mann überlassen, der das auch souverän gemeistert hat. Es war manchmal schon eine
rutschige Angelegenheit, aber wir sind heil angekommen: in einem wunderschönen Wellness-Hotel in Canillo mit Whirlpools, Sauna, Lounge und Internet- sowie Computerspielraum. Wir haben uns aber
auf das Wellness-Angebot beschränkt und uns sogar jeweils ein einstündige Massage geleistet. Die war leider viel zu schnell vorbei! (Die Masseuse hat bestimmt an der Uhr gedreht! ;)
)
Die 3 Tage waren wunderschön und erholsam. Am Ende haben wir dann noch von Encamp aus eine Fahrt mit der Seilbahn hinauf ins Skigebiet gemacht. Das war WOW! Unten
nur noch Schneereste und oben dann alles voller Schnee. Und blauer Himmel und Sonne. Da konnten wir es uns nicht nehmen lassen, uns auf der Terrasse einen Drink zu genehmigen. Zur Rückfahrt haben
wir dann den Pass (der Freitags noch geschlossen war) genommen und konnten auch noch da die Berge genießen bevor wir in einer dicken dunklen Wolke verschwanden.
Zu unserem Ausflug in die Pyrenäen lasse ich gerne die Bilder sprechen, denn dort hat an vielen Stellen die Natur noch das Sagen.
Unser fast mitternächtlicher Ausflug nach Lévignac war ein Glücksfall. Ich war an dem Tag noch auf Arbeit, wegen einer wichtigen Besprechung, und da wurde beiläufig erwähnt, dass eine neue Maschine auf dem Weg zu uns ist. Die Transporter nehmen immer den gleichen Weg und müssen dabei auch durch einige Dörfer, wo die Tonnen nur geradeso durchpassen. Lévignac liegt dabei für uns am Nächsten. Also sind wir mit Dana dahin gefahren. Ein A380 kommt in mehren Teilen bei uns an: 3 Tonnen (=Sektionen), 2 Flügel für vorn (die großen mit den Triebwerken dran), 2 Flügel für hinten (die kleineren) und das Leitwerk. Das war ein Spektakel! Wenn man da wohnen würde, könnte man Teile mit der Hand vom Balkon aus berühren ohne sich hinauslehnen zu müssen!
Zum Tag des Abflugs sind wir vormittags noch nach Toulouse reingefahren. Jedes Mal, wenn ich in der Stadt bin, entdecke ich neue Seiten. Die möchte ich natürlich gern mit Euch teilen. Viel Spaß beim Bilderklicken.