Birthday 2009 in South France

Quelle: GoogleMaps

Ich habe mich dieses Jahr ganz besonders auf meinen Geburtstag gefreut. Nicht nur, dass ich ihn in Südfrankreich feiern konnte, meine Familie mit Oma war auch zu Besuch. Unsere gemeinsame Zeit sollte am 18. Februar beginnen und 4 Tage dauern. Straffer Zeitplan, aber da ich mir Urlaub genommen hatte, blieb Zeit für jede Menge Ausflüge. Aber nach der Ankunft haben wir erst mal alle angestoßen und einen schönen Abend miteinander verbracht. Einen Tag später ging es in die Innenstadt von Toulouse. Parkt nie im „Victor Hugo" Parkhaus in Toulouse! Die Plätze da sind kleiner als mein Auto. Und mein Auto ist schon klein! Nachdem sich mein kurzzeitig gestiegener Adrenalinspiegel von der Fahrt im Parkhaus wieder gesenkt hatte, konnten wir unsere Aufmerksamkeit den Schönheiten Toulouse zuwenden.
Freitag erfüllte sich dann ein Wunsch, den meine Besucher geäußert hatten: ein Ausflug ans Mittelmeer. Ist schon toll, wenn man sich nur 1,5 Stunden ins Auto setzen braucht. Zudem ließ uns die Sonne nicht im Stich, so dass wir bei unserer Ankunft am Mittelmeer sogar 21°C hatten! Nachdem Papa auch das Meerwasser getestet hat (natürlich nur mit den Füßen), sind wir an der Küste entlang in den Ort Collioure gefahren. Das ist, wie ihr auch auf den Bildern sehen werdet ein wunderschönes kleines Dörfchen mit einem Türmchen. Dort haben wir auch unser Mittag und später ein Käffchen zu uns genommen. Die Stimmung war einfach fantastisch.
Samstag ging es nach Carcassonne. Zu dem Ausflug haben wir auch Dana mitgenommen, weil wir da sowieso immer mal hin wollten. Carcassonne besteht u. a. aus einer mittelalterlichen Burgstadt mit vielen kleinen Türmchen, die Cité. Auf den 14 Hektar, auf denen im Mittelalter noch 3000 bis 4000 Menschen gelebt haben, wohnen heute nur noch 229 Einwohner ständig. Die Cité dient heute also ausschließlich dem Tourismus. 1997 wurde Carcassonne durch die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Mehr brauche ich hier nicht zu erzählen, ich finde, die Bilder sind sehr viel aussagekräftiger.
Sonntag war dann der Abschied schon wieder in greifbare Nähe gerückt. Leider. Ich hatte eine wunderschöne Zeit mit meiner Familie und hätte sie gerne noch ein bisschen da behalten. Und eigentlich wollten sie auch gar nicht mehr weg. Aber was sein muss, muss sein. Danke für die wunderschöne Zeit!

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