Our trip to Bordeaux at the 08th of February

Quelle: GoogleMaps

Nachdem Dana und ich uns bei den letzten Ausflügen immer Richtung Osten und auch mal den Süden bewegt haben, überlegten wir uns, ob wir nicht auch mal eine andere Richtung - z.B. den Westen - ansteuern sollten. Also hieß unser erstes Ausflugsziel die größte Düne Europas (Dune du Pilat) und Bordeaux. Aber zuerst ging es nach Bordeaux. Bei euch dürfte dieser Stadtname sofort den Wein in Erinnerung rufen. Bei uns auch. Aber wir wollten noch mehr. Nur wegen dem Wein dahin, nein. Wir hatten uns das Ziel gesetzt, etwas mit Sauce Bordelaise zu essen und eine Spezialität aus der Region, eine Canelé (das ist eine Art kleiner Kuchen mit Eigelb und Rum und Karamelkruste, der jeden Tag frisch zubereitet wird, weil er auch nicht länger hält. Deswegen kann man den nicht exportieren und somit ist er entsprechend teurer. Hat man uns so im Reiseführer gesagt... ).
Als wir in Bordeaux angekommen sind, war der Plan, erst mal ein bisschen durch die Stadt zu laufen und uns dann in ein Restaurant zu setzen und das erste Ziel (Sauce Bordelaise) zu erfüllen. Aber daraus wurde nichts. Die Stadt ist sehr sehr schön, aber ein Restaurant zu finden, was überhaupt was mit Bordelaise anbietet, war schier unmöglich! So sind wir im schlechtesten Restaurant von Bordeaux gelandet (ein Portugiese!). Ich hab euch ein Foto gemacht, falls ihr mal da seid... Aber wenigstens haben das blutige Steak und die Labberpommes den Hunger gestillt (was ist daran eigentlich portugisisch?).
Danach ging das Sightseeing weiter und die Suche nach der Canelé begann. Leider war es uns an diesem Tag nicht vergönnt irgendwelche Spezialitäten zu bekommen. So haben wir bei unserem alten freund Ronald M. einen Kaffee und eine kleine Süßigkeit zum Abschluss des Tages gegönnt. Und sind dann wieder aufgrund der einbrechenden Dunkelheit gen Heimat gefahren. Die Düne haben wir uns für den nächsten Ausflug aufgehoben.

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